Dicke Bohnen: Anbau, Pflege und Ernte
Dicke Bohnen, auch bekannt als Ackerbohnen, Puffbohnen oder Saubohnen, sind eine traditionsreiche Kulturpflanze mit hohem Nährwert. Sie sind reich an Proteinen, Vitaminen und Ballaststoffen und erfreuen sich großer Beliebtheit im heimischen Garten. Der Anbau von Dicken Bohnen ist relativ einfach und vor allem ist es eine der sehr frühen Gemüsearten im Garten. Warum es sich auch lohnt Dicke Bohnen möglichst früh anzubauen, erfahrt ihr weiter unten. Anbau von Dicken Bohnen Dicke Bohnen sind robuste Pflanzen, die bereits im frühen Frühjahr ausgesät werden können. Sie bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Die Aussaat erfolgt in Reihen mit einem Abstand von etwa 40 cm zwischen den Reihen und 10 cm zwischen den einzelnen Pflanzen. Um die Keimung zu fördern, können die Samen über Nacht in Wasser eingeweicht werden. Nach der Aussaat sollte der Boden stets leicht feucht gehalten werden, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Warum es sich lohnt, dicke Bohnen möglichst früh anzubauen Dicke Bohnen sind kälteresistente Pflanzen, die bereits im zeitigen Frühjahr ausgesät werden können, sobald der Boden frostfrei ist. Eine frühe Aussaat lohnt sich und bietet mehrere Vorteile: Die Pflanzen nutzen die Feuchtigkeit des Frühjahrs, wachsen kräftig heran und sind weniger anfällig für Schädlinge, die im Sommerbei wärmeren Temperaturen vermehrt auftreten. Insbesondere die Schwarze Blattlaus macht Dicken Bohnen zu schaffen und genau davor kann man sie durch eine frühe Aussaat gut schützen. Zudem ermöglicht ein früher Anbau eine frühere Ernte, wodurch mehr Zeit für eine mögliche Folgekultur bleibt. Pflege während des Wachstums Während der Wachstumsphase benötigen Dicke Bohnen regelmäßige Wassergaben, insbesondere in trockenen Perioden. Das Anhäufeln der Pflanzen ist eine bewährte Methode, um die Standfestigkeit zu verbessern und die Wurzelbildung zu fördern. Ansonsten ist eine Stabilisierung der Pflanzen kaum notwendig, da die meisten Sorten nicht allzu hoch wachsen. Erntezeitpunkt und Lagerung Die Ernte der Dicken Bohnen beginnt, wenn die Schoten dick und grün sind. Bei der frühen Aussaat ist das in etwa ab Juni. Die Schoten werden geöffnet, um die Kerne zu entnehmen. Bei größeren Kernen sollte man die umgebende Haut entfernen, indem die Bohnen kurz mit kochendem Wasser überbrüht werden. Frisch geerntete dicke Bohnen können einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Für eine längere Haltbarkeit ist das Einfrieren eine gute Methode: Dazu werden die Bohnen kurz blanchiert, abgeschreckt und anschließend eingefroren. So bleiben Geschmack und Nährstoffe optimal erhalten. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Sandra Jägers – GRÜNELIEBE (@grueneliebe_miss_greenball) Die Links mit * sind Amazon-Partnerlinks. Wenn darüber eingekauft wird, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ist das aber selbstverständlich mit keinerlei Kosten oder anderweitigen Verpflichtungen verbunden. Durch solche Provisionen unterstützt ihr lediglich die Arbeit an meinem Blog.
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Mittwoch, 08. Januar 2025
Gartenarbeit im Januar: Startklar für die neue Saison!
Welche Gartenarbeit im Januar steht für den Gemüse- und Obstgarten auf dem Plan? Der Januar mag für viele der Monat des Winterschlafs sein, doch im Garten gibt es bereits jetzt einiges zu tun. Es ist die perfekte Zeit, um die kommende Saison vorzubereiten und den Grundstein für eine erfolgreiche Ernte zu legen. Hier sind die wichtigsten Aufgaben, die euch im Januar erwarten – Schritt für Schritt erklärt. 1. Beetplanung: Ideen auf Papier bringen Eine gute Planung ist die halbe Miete. Nutzt die ruhigen Wintertage, um eure Beete für die kommende Saison zu planen. Überlegt, welche Pflanzen wo wachsen sollen, und beachtet dabei Fruchtfolgen und Mischkulturen. So könnt ihr Schädlinge reduzieren und die Bodenfruchtbarkeit fördern. Ein kleiner Tipp: Schaut euch Fotos vom letzten Jahr an – das hilft, die besten Plätze für eure Lieblingspflanzen zu finden. 2. Beetvorbereitung: Frühjahrsputz im Garten Auch wenn die Erde oft noch gefroren ist, könnt ihr bereits Vorbereitungen treffen. Nutzt dazu frostfreie Tage, denn bei Frost und damit auch gefrorener Erde, sollte man Garten einfach ruhen lassen. Entfernt altes Laub und abgestorbene Pflanzenreste von den Beeten. Wer einen Komposthaufen hat, kann den reifen Kompost bereits auf die Beete verteilen – so versorgt ihr den Boden mit wichtigen Nährstoffen. 3. Saatgut checken & Keimprobe machen Bevor ihr im Frühjahr loslegt, lohnt sich ein Blick auf euer Saatgut. Ist es noch haltbar? Eine einfache Keimprobe gibt Aufschluss: Legt ein paar Samen auf ein feuchtes Küchenpapier, deckt sie ab und haltet sie warm. Keimen die Samen innerhalb weniger Tage, sind sie bereit für den Einsatz. Fehlende Sorten könnt ihr jetzt bequem nachbestellen. 4. Obstbäume und Beerensträucher schneiden Januar ist der ideale Zeitpunkt, um Obstbäume und Beerensträucher zu schneiden. Bei Obstbäumen gilt das für Kernobst wie Äpfel, Birne und Quitte. Durch den Winterschnitt fördert ihr ein gesundes Wachstum und eine reichhaltige Ernte im Sommer. Achtet darauf, alte und kranke Äste zu entfernen und die Krone auszulichten. So gelangt im Frühjahr mehr Licht an die jungen Triebe. 5. Wintergemüse ernten Wer im Herbst vorgesorgt hat, darf sich jetzt über frisches Wintergemüse freuen. Grünkohl, Rosenkohl oder Feldsalat trotzen selbst eisigen Temperaturen und schmecken besonders aromatisch, wenn sie etwas Frost abbekommen haben. Nutzt die Gelegenheit, um das Beste aus eurem Wintergarten herauszuholen. Gartenarbeit im Januar – Gummistiefel an und los! Auch wenn die Tage kurz und das Wetter oft ungemütlich ist – die Arbeit im Garten im Januar zahlt sich aus. Sie macht nicht nur Freude, sondern sorgt auch für einen optimalen Start in die Gartensaison. Also, seid ihr bereit? Auf in die Gummistiefel und ab nach draußen!
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Montag, 30. Dezember 2024
Pflanzen gießen in der Überwinterung
Diese Erinnerung kann eure Pflanzen retten! Nicht vergessen: Pflanzen gießen in der Überwinterung! Mein Pflanzentipp: Gießerinnerung für Überwinterungspflanzen einstellen. Wusstet ihr, dass die meisten Pflanzen im Winter eher vertrocknen als zu erfrieren? Das gilt auch für Überwinterungspflanzen, also für die mediterranen Pflanzen, die frostfrei im kühlen Winterquartier überwintern. Das sind bspw. Zitrus-, Physalis- und Chilipflanzen. Diese überwintern gerne im Keller, im Treppenhaus oder in der Garage. Und da man dort nicht unbedingt tagtäglich hingeht, um nach dem Wohlbefinden der grünen Lieblinge zu schauen, habe ich heute einen wichtigen Überlebenstipp für diese Pflanzen. Gießerinnerung für Überwinterungspflanzen Stellt euch eine regelmäßig wiederkehrende Erinnerung auf eurem Smartphone oder Tablet, die euch ans Gießen erinnert. Denn vor lauter Winterschlaf oder Gartenplanung kann das schon mal in Vergessenheit geraten. Wie oft sollte man gießen? Meine Empfehlung: Stellt euch den Wecker 1 x pro Woche. Dann könnt ihr die sogenannte Fingerprobe machen. Fühlt einfach mit dem Zeigefinger, wie feucht die Erde noch ist. Ist sie etwa 1 cm unterhalb der Erdoberfläche noch gut feucht, muss nicht gegossen werden. Im Winter verbrauchen die Pflanzen weniger Energie und damit auch weniger Wasser. Aber austrocknen sollte der Wurzelballen keineswegs. Und wie immer gilt: Staunässe vermeiden! Bei der Gelegenheit solltet ihr auch unbedingt die Pflanzen einmal kurz auf Schädlinge überprüfen. Im Winterquartier verbreiten sich gerne Trauermücken, Woll- oder Schildläuse und Spinnmilben. Bei einem Befall sofort Gegenmaßnahmen ergreifen. Oft reicht bei einem anfänglichen Befall schon das Abwischen mit einem feuchten Tuch und Gelbsticker gegen Trauermücken. Wisst ihr, wie man mediterrane Kübelpflanzen richtig überwintert? Die empfindlichen Pflanzen brauchen im Winter einen frostfreien Platz bei 10-18°C, etwa in Keller, Garage oder einem unbeheizten Treppenhaus. Doch dort fehlt oft ausreichend Licht – und genau das ist essenziell. Pflanzen benötigen Licht, Wasser und Wärme, wobei Licht für die Photosynthese unerlässlich ist. Normales Tageslicht reicht im Winter oft nicht aus. Fenster absorbieren bis zu 50 % des Lichts, und die Tage sind zu kurz. Hier kommen spezielle Pflanzenlampen ins Spiel. Sie simulieren die benötigten Lichtverhältnisse mit weißen, blauen und roten Wellenlängen. Im Winter fehlt vor allem das blaue Spektrum, das wichtig für Blattgrün und Wurzelbildung ist. Pflanzenlampen bieten genau diese Wellenlängen und unterstützen die Pflanzen optimal in der Vegetationsruhe. Ihr könnt euch folgende Regel merken: Je wärmer es ist, desto heller muss es sein. Die Links mit * sind Partnerlinks. Wenn darüber eingekauft wird, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ist das aber selbstverständlich mit keinerlei Kosten oder anderweitigen Verpflichtungen verbunden. Durch solche Provisionen unterstützt ihr lediglich die Arbeit an meinem Blog.
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Freitag, 15. November 2024
DIY Adventskalender für Gartenfreunde
Es ist Adventskalenderzeit! Euch fehlen noch Ideen? Dann habe ich vielleicht etwas für euch: Ein DIY Adventskalender mit kleinen Geschenken für Gartenfreunde. Selbstgemacht ist doch immer am Schönsten. Ich verwende gerne Papiertüten, bspw. Brottüten, die genügend Platz bieten für kleinere und größere Geschenke. An einer Tannengirlande oder in einer großen Kiste dekoriert, Nummern von 1 bis 24 drauf und schon ist er fertig, der DIY Adventskalender für Gartenfreunde. Moment .. fast fertig! Denn es fehlen schließlich noch die Inhalte, also die Geschenkideen für Gartenfreunde. Und da kann ich euch ein paar Ideen liefern. DIY Adventskalender für Gartenfreunde – Ideensammlung Über diese kleinen und großen Geschenkideen freuen sich eure Gartenfreunde ganz sicher: Ihr seht, die Liste ist lang und der erste Punkt ‚Saatgut‘ kann durchaus auf mehrere Türchen verteilt werden. Denn Saatgut kann man doch nie genug haben, oder? Noch viel mehr weihnachtliche Ideen findet ihr hier. Ein schönes Mitbringsel sind auch immer unsere Seedballs in der Weihnachtsedition. Wenn sie nächstes Jahr gepflanzt werden und im Sommer blühen, werden sich die Beschenkten ganz sicher an das tolle Weihnachtsmitrbingsel erinnern! Die besondere Idee: Ein Familien-Adventskalender Eine schöne Idee ist auch einen gemeinsamen Familien-Adventskalender zu machen. Am besten legt ihr dann vorher fest, wer welche Tütchen befüllt und wer sie später öffnen darf. So wird jeder überrascht und man kann auch etwas größere Geschenke besorgen. Am schönsten ist doch ohnehin die Freude und das Lachen im Gesicht. Also seid kreativ und lasst euch etwas Besonderes für eure Liebsten einfallen! Auf eine schöne und besinnliche Adventszeit! Die Links in diesem Artikel sind Partnerlinks. Wenn darüber eingekauft wird, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ist das aber selbstverständlich mit keinerlei Kosten oder anderweitigen Verpflichtungen verbunden. Durch solche Provisionen unterstützt ihr lediglich die Arbeit an meinem Blog.
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Freitag, 23. August 2024
Tipps für die Zucchinipflege im Spätsommer
Zucchinis gehören für mich in jeden Gemüsegarten. Sie sind pflegeleicht und ertragreich. Damit das so bleibt, habe ich in diesem Beitrag Tipps für die Zucchinipflege im Spätsommer zusammengestellt. Im Spätsommer breiten sich Pflanzenkrankheiten schnell aus. Besonders Mehltau macht Gemüsepflanzen wie der Zucchini ordentlich zu schaffen. Um die Pflanzen möglichst lange gesund und ertragreich zu halten, habe ich ein paar Tipps für euch. Tipp 1: Zucchini regelmäßig ernten Die Früchte werden schnell groß. Erntet man sie regelmäßig, wenn sie noch relativ klein sind, dann wachsen schneller Früchte nach. Zudem schmecken kleinere Früchte besser, da die Schale zart ist und noch keine Kerne im Innern der Frucht entstanden sind. Tipp 2: Kranke Blätter entfernen Sobald sich Mehltau breit macht, sollte man befallene Blätter vorsichtig entfernen. In der Regel treibt die Pflanze frische und gesunde Blätter nach. Bei Sorten mit panaschierten Blättern muss man etwas genauer hinsehen. Denn diese Sorten haben bereits weißlich gefleckte Blätter von Natur aus. Echten Mehltau erkennt man daran, dass die weißlichen Flecken wie ein flauschiger Belag sind. Mit etwas Übung erkennt man den Unterschied ganz schnell. Übrigens: Von Pilzkrankheiten befallene Blätter nicht kompostieren, denn die Pilzsporen können überwintern und sich dann im Folgejahr im Garten schnell ausbreiten. Kranke Blätter entsorgt man am besten über den Hausmüll. Tipp 3: Boden auflockern und Unkraut entfernen Damit die Pflanze Feuchtigkeit gut aufnehmen kann, lockert man mit einer Harke den Boden ringsum vorsichtig, ohne dabei die Wurzeln zu verletzen. Dabei kann Unkraut leicht entfernt werden. Tipp 4: Pflanze anhäufeln Ich häufel gerne die Pflanze an der Basis mit frischer Pflanzerde an. Das gibt ihr Stabilität und sorgt zudem für frische Nährstoffe. Tipp 5: Gießen und düngen Wenn es nicht regnet, müssen Zucchinipflanzen regelmäßig gegossen werden. Bei der Gelegenheit kann mit einem Flüssigdünger oder Brennnesselsud gedüngt werden. Zucchini sind Starkzehrer und freuen sich über gelegentliche Düngergaben im Spätsommer. Mit diesen Tipps für die Zucchinipflege im Spätsommer bleiben die Pflanzen länger gesund und bringen hoffentlich noch einige köstliche Früchte zum Vorschein.
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Montag, 29. Juli 2024
Gartenmitbringsel für Gartenfreunde
Kreative Geschenkideen, die Freude bereiten: Ob zum Geburtstag, zum Einzug, als Dankeschön oder einfach nur so – hier sind einige Ideen für Gartenmitbringsel, die jedem Hobbygärtner ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Der Garten ist ein Ort der Entspannung, Kreativität und Naturverbundenheit. Gartenfreunde investieren viel Liebe und Zeit in ihre grünen Oasen, weshalb sie sich besonders über durchdachte und nützliche Gartenmitbringsel freuen. 1. Samen und Pflanzen Das kann sicher jeder Hobbygärtner gebrauchen: Samen und Pflanzen, am besten noch aus dem eigenen Garten mit persönlichem Bezug. Die Lieblingstomate beispielweise oder ein Ableger einer besonders schönen Staude. Besonders beliebt sind: 2. Gartenwerkzeuge Gute Werkzeuge sind das A und O für jeden Gärtner. Hier einige Vorschläge für Gartenmitbringsel: Mein Tipp: Unser Gärtnerset mit Pflanzholz und Pikierstab aus Holz. 3. Persönliche Gartendeko Dekorationen verleihen dem Garten eine persönliche Note. Überrascht euren Gartenfreund mit: 4. Nützliche Gartenhelfer Praktische Helfer erleichtern die Gartenarbeit und sorgen für mehr Freude beim Gärtnern: 5. Bücher und Zeitschriften Wissen ist ein wertvolles Gut für jeden Gärtner. Inspirierende Lektüre kann neue Ideen und Techniken vermitteln: Hier kann ich natürlich auch meine Gartenbücher empfehlen: 6. Selbstgemachte Köstlichkeiten Köstlichkeiten aus dem eigenen Garten sind ein persönliches und schmackhaftes Geschenk: 7. Gutscheine für Gartencenter Wenn ihr unsicher seid, was genau eurem Gartenfreund fehlt, sind Gutscheine für Gartencenter oder Online-Shops eine flexible Lösung. So kann der Beschenkte selbst auswählen, was er benötigt oder sich schon lange gewünscht hat. Mitbringsel für Hobbygärtner gut durchdacht! Ein Gartenmitbringsel für Gartenfreunde sollte nicht nur nützlich, sondern auch liebevoll ausgesucht sein. Ob Samen, Werkzeuge, Dekorationen oder selbstgemachte Köstlichkeiten – die Hauptsache ist, dass es von Herzen kommt. Mit diesen Geschenkideen macht ihr jedem Hobbygärtner eine große Freude und tragt dazu bei, dass der Garten noch schöner und vielfältiger wird. Die Links mit * sind Partnerlinks. Wenn darüber eingekauft wird, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ist das aber selbstverständlich mit keinerlei Kosten oder anderweitigen Verpflichtungen verbunden. Durch solche Provisionen unterstützt ihr lediglich die Arbeit an meinem Blog.
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Freitag, 19. Juli 2024
Urlaub in der Steiermark mit Hund: 5 Unvergessliche Tipps
[Werbung | Pressereise] Ich kann euch gar nicht sagen, wie schön es hier in der Steiermark ist! Die Region bietet nicht nur atemberaubende Landschaften und herzliche Gastfreundschaft, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, um mit eurem vierbeinigen Freund die Natur zu genießen. Besonders geeignet ist das Gebiet rund um Hohentauern für diejenigen, die gerne Urlaub abseits des Massentourismus machen und auf Wanderungen auch gerne mal ziemlich alleine unterwegs sind. Im folgenden Beitrag stelle ich euch meine fünf besten Tipps für einen Urlaub in der Steiermark mit Hund und eine unglaublich schöne Unterkunft vor. Ausgangspunkt für uns war die Gemeinde Hohentauern. 1. Genussunterkunft – Steiermark mit Hund im Sloho Bergurlaub in Hohentauern Hohentauern, die kleinste Gemeinde der Steiermark, beherbergt das heimelige Appartementhaus Sloho. Hier findet ihr neun individuell gestaltete Ferienwohnungen, die sich perfekt für einen entspannten Urlaub mit Hund eignen. Besonders empfehlen kann ich das Appartement „Bergschau’n 3“, in welchem wir genächtigt haben. Dieses charmante Appartement bietet nicht nur Platz für 2-4 Personen, sondern auch ein eigenes Saunahäuschen und einen eingezäunten Garten für Hund und Herrchen (oder Frauchen) – ideal für entspannte Stunden nach einem erlebnisreichen Tag in der Natur. Highlights des Sloho Bergurlaub: Mehr zum Sloho Bergurlaub lest ihr weiter unten! 2. Der Große Scheibelsee Ein Besuch am Großen Scheibelsee ist ein Muss! Der See liegt idyllisch eingebettet in der Natur und lädt zu einem gemütlichen Spaziergang oder als Ausgangspunkt für längere Wanderungen ein. Nach einer Umrundung des Sees könnt ihr in der Edelrautehütte regionale Köstlichkeiten genießen – ein perfekter Abschluss für einen schönen Tag am See. Geheimtipp: Angler können sich eine Tageserlaubnis in der örtlichen Touristeninfo besorgen und am See einen Angeltag genießen! 3. Wanderung zur Moaralm Ein weiteres Highlight ist die Wanderung zur Moaralm. Hier könnt ihr nicht nur die wunderschöne Landschaft genießen, sondern auch ein köstliches Steirerkäsebrot probieren. Die Milch für den würzigen Käse stammt von den Kühen, die direkt vor der Hütte grasen – frischer geht’s nicht! Anreisteipp: Parken an der Bergerhube für 5 Euro Tagesgebühr. Von dort aus startet die Wanderung und, wer möchte, kann anschließend in der Bergerhube noch einkehren. 4. Mödlingerhütte im Gesäuse Die Mödlingerhütte ist sowohl zu Fuß als auch mit dem Mountainbike erreichbar. Wer es bequemer mag, kann über die Mautstraße (7€/PKW) über eine schmale Serpentinenstraße bis zum Parkplatz fahren und von dort aus in etwa 30 Minuten zur Hütte wandern. Der Weg führt über eine steile Forststraße und belohnt mit einer großartigen Aussicht und der Möglichkeit, die alpine Flora und Fauna zu bewundern. 5. Geheimtipp Eberlsee Für Abenteuerlustige ist der Eberlsee ein absoluter Geheimtipp. Der Aufstieg zum idyllischen Bergsee ist anspruchsvoll und steil, doch die Mühe lohnt sich. Oben angekommen, werdet ihr mit einer nahezu unberührten Natur belohnt, in der ihr fast alleine seid. Achtung: Ihr solltet schwindelfrei sein und Wanderstöcke mitnehmen. Da es keine Einkehrmöglichkeit gibt, vergesst nicht, eine Jause einzupacken! Anreisteipp: Startpunkt ist vom Triebental Weg aus, hier gibt es gekennzeichnete Parkplätze entlang des Weges. Appartements in Hohentauern: Ein unvergesslicher Rückzugsort in der Steiermark mit Hund Das Sloho Bergurlaub liegt am Rande des Ortes Hohentauern auf über 1.200 Höhenmetern. Das 400-Seelen-Dorf ist ein Geheimtipp für all jene, die Langlaufloipen, Tourenskirouten, Biketrails und traumhafte Wandergebiete mit über 20 Zweitausendern abseits der Massen genießen möchten. Direkt vor der Haustür liegt das Familienskigebiet Hohentauern. Die Ferienwohnungen im Sloho bestechen durch Individualität und Charme. Möbel aus steirischem Altholz und slowenische Erbstücke schaffen zusammen mit farbenfrohen Dekorationen eine gemütliche Atmosphäre. Jede Wohnung ist mit einer voll ausgestatteten Küche, einem Balkon und einem Holzofen ausgestattet. Die vielen liebevollen Details machen den besonderen Charme aus. Hier sieht man an jeder Ecke, mit wie viel Leidenschaft Damira, Jelka und Vladi Gastgeber sind. Zwei Highlights möchte ich noch besonders erwähnen: Im „Vorbeischau’n“, der Kaffeestube neben der Rezeption, gibt es Wein, Kaffee, von Jelka hausgemachten Kuchen (hervorragend!) und die Möglichkeit für nette Plaudereien. Ein kleiner Kaufladen bietet ausgewählte Getränke und Speisen und hübsche Mitbringsel. Zudem kann bei Bedarf die Kaffeestube „Vorbeischau’n“ in einen Seminarraum für Meetings und Workshops mit bis zu 12 Personen verwandelt werden. Die inspirierende Berglandschaft fördert Kreativität und neue Ideen. Die Steiermark bietet unzählige Möglichkeiten für einen unvergesslichen Urlaub mit Hund. Egal, ob ihr euch für eine gemütliche Unterkunft im Sloho Bergurlaub entscheidet, die herrlichen Seen und Almen erkundet oder euch auf anspruchsvolle Bergtouren begebt – hier findet Jeder das passende Abenteuer abseits des Massentourismus.
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Freitag, 17. Mai 2024
Hochbeet automatisch und sparsam bewässern
[Werbung] Unser neues Hochbeet wollen wir automatisch und vor allem sparsam bewässern mit dem Micro-Drip-System von GARDENA. Der komplette Hochbeet- und Gewächshausgarten wird bei uns schon seit Jahren mit dem Micro-Drip-System von GARDENA bewässert. Das System ist so flexibel, dass es ganz einfach erweiter- oder veränderbar ist. So kann ich es immer nach den Bedürfnissen im Garten anpassen. Mit seinem flexiblen Stecksystem und der smarten Technologie bietet es mir eine enorme Zeitersparnis. Hochbeetbewässerung im Set Vor Kurzem ist ein neues, großes Hochbeet in den Garten gezogen. Das muss natürlich in unser Bewässerungskonzept integriert werden. Also habe ich das Ready-2-Use-Set Hochbeet/Beet für bis zu 35 Pflanzen besorgt und damit das Hochbeet eingerichtet. Das Set enthält alles, was ich für die Reihen-Tropfbewässerung im Hochbeet benötige. Mein Tipp: Für diejenigen, die neu in die automatische Bewässerung einsteigen, empfehle ich ebenfalls eines der Starter-Sets, die alles enthalten, um sofort loszulegen. Das Tropfbewässerungs Set Hochbeet/Beet beinhaltet neben den Verlegerohren und Verbindern sogenannte Tropfer. Der Vorteil der Tropfer: Die Pflanzen werden gezielt im Wurzelbereich gewässert, denn viele Pflanzen, wie Tomaten oder Salate, mögen es nicht von oben gegossen zu werden. So kommt das Wasser gezielt und effektiv direkt an die Wurzeln. So einfach ist das Micro-Drip-System installiert Die Installation des Micro-Drip-Systems ist denkbar einfach. Die Rohre werden auf die gewünschte Länge zugeschnitten und miteinander verbunden. Auf der Verpackung ist eine beispielhafte Installation abgebildet, anhand der man sich gut orientieren kann. Zudem empfiehlt sich eine automatische Steuerung, ein Bewässerungssteuerung, welches am Wasserhahn angebracht und via GARDENA App gesteuert wird. Die Installation des GARDENA Smart Water Control ist unkompliziert. Der Bewässerungscomputer wird einfach zwischen Wasseranschluss und Gartenschlauch gesteckt, und über die App kann man die Bewässerungszeiten und -dauer festlegen. Es gibt sogar einen GARDENA-unterstützten Modus, der automatisch einen optimalen Bewässerungsplan erstellt. So ist der Sommerurlaub gesichert, während mein Gemüse im Hochbeetgarten gedeiht. Eine weitere Optimierung ist ein Bodenfeuchtesensor, der in die Erde gesteckt wird und ebenfalls über die App gesteuert wird. Dadurch werden die Bewässerungspläne ausgesetzt, wenn der Boden, bspw. durch Regen, noch ausreichend feucht ist. Das spart jede Menge Wasser und sorgt dafür, dass die Pflanzen optimal versorgt sind. Nach der Einrichtung alles gut testen, damit auch jede Verbindung dicht verschlossen ist. Durch das flexible System können Abstände jederzeit angepasst werden. Ab jetzt ist auch das neue Hochbeet gut gerüstet für die Saison und ich spare mir viel Zeit und Arbeit. Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit GARDENA erstellt
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Freitag, 03. Mai 2024
5 Tipps fürs Gewächshaus im Mai
Mein Gewächshaus ist seit Anfang Mai bepflanzt. Sobald es die Temperaturen zulassen (im Gewächshaus ist es ja nochmal wärmer als draußen) starte ich damit. Und damit auch alles gut wächst, habe ich ein paar Tipps fürs Gewächshaus euch. Das hier sind meine 5 Tipps fürs Gewächshaus Tipp 1 Pflanzabstand einhalten: Auch wenn die Pflanzen jetzt noch winzig sind, sie werden in den nächsten Wochen sehr groß und damit genug Licht und Luft an die Pflanzen kommt und ihr bequem Pflanzenpflege betreiben und Früchte ernten könnt, sollten die Pflanzabstände eingehalten werden. Bei Tomaten Minimum ca. 40-50 cm. Tipp 2 Tomaten an Schnüren oder Pflanzstäben ziehen: Vor allem Stabtomaten können locker 2-3 m lang werden und müssen dann entsprechend festgebunden werden, damit sie unter ihrem eigenen Gewicht und dem Gewicht der Früchte nicht umknicken. Also leitet man sie an Schnüren oder Stäben und bindet sie daran fest. Mehr dazu lest ihr hier. Tipp 3 Bewässerung integrieren: Im Gewächshaus regnet es nicht, also muss regelmäßig gewässert werden. Ich empfehle hier ganz klar eine automatische Bewässerung, damit man sich immer auf eine gleichmäßige Feuchtigkeit verlassen kann. Hat sich bei mir bestens bewährt! Am besten integrieren, solange die Pflanzen noch klein sind und man gut die Bewässerungsschläuche verlegen kann. Tipp 4 Pflanzschilder anbringen: Damit man auch genau weiß, wo welche Sorte wächst, sind Pflanzschilder ein absolutes Muss. Nur sollten sie wasserfest sein und auch dann noch erkennbar, wenn die Pflanzen groß gewachsen sind. Wenn ihr die Pflanzen an Schnüren zieht, könnt ihr das Pflanzschild auch einfach oben in die Schlaufe unter dem Dach stecken. Tipp 5 Fensteröffner integrieren: Im Sommer kann es ganz schön heiß werden im Gewächshaus. Automatische Fensteröffner sind da meiner Erfahrung nach unerlässlich. Sie öffnen sich ab einer bestimmten Innentemperatur automatisch und regulieren so die Luftzufuhr im Gewächshaus. Man ist ja schließlich nicht immer vor Ort, um die Fenster zu öffnen oder zu schließen. Lesetipp: Must-haves fürs Gewächshaus Die Links mit * sind Amazon-Partnerlinks. Wenn darüber eingekauft wird, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ist das aber selbstverständlich mit keinerlei Kosten oder anderweitigen Verpflichtungen verbunden. Durch solche Provisionen unterstützt ihr lediglich die Arbeit an meinem Blog.
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Mittwoch, 24. April 2024
Kartoffeln anhäufeln – Warum und wann macht man das?
Kartoffeln im eigenen Garten anzubauen, ist für viele Hobbygärtner ein Highlight der Saison. Doch neben dem regelmäßigen Gießen und der richtigen Pflege gibt es eine wichtige Aufgabe: das Anhäufeln der Kartoffelpflanzen. In meinem Hochbeet zeige ich euch, warum und wie man diese Technik richtig anwendet. Meine Kartoffeln baue ich dieses Jahr im abgesackten Hochbeet an. Denn Kartoffeln müssen angehäufelt werden im Laufe ihrer Vegetationsperiode. Und deswegen nutze ich das abgesackte Hochbeet und setze hier direkt meine Saatkartoffeln. Durch das spätere Anhäufeln wird das Hochbeet automatisch aufgefüllt. Wie ich das Hochbeet vorbereitet habe, könnt ihr euch hier anschauen. Kartoffeln anhäufeln geht ganz einfach! Warum überhaupt anhäufeln? Diese Frage mag sich der ein oder andere stellen, besonders wenn man die Kartoffeln einfach in die Erde setzt und darauf wartet, dass sie wachsen. Doch das Anhäufeln hat einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Knollen. Kartoffeln wachsen an den Seitenwurzeln der Pflanze, und je mehr Platz sie haben, desto mehr Knollen können sich bilden. Durch das Anhäufeln werden die Stängel der Pflanze bedeckt, sodass unter der Erde Seitenwurzeln wachsen können. Man häufelt an, wenn die Pflanzen etwa 10-20 cm aus der Erde hinausschauen. Im Hochbeet gestaltet sich das Anhäufeln besonders einfach. Mit einer Schaufel oder den bloßen Händen kann man einfach Erde auf die Kartoffelpflanzen auftragen. Doch auch in herkömmlichen Beeten ist das Anhäufeln unkompliziert. Man bildet kleine Dämme aus Erde, indem man sie von beiden Seiten an die Pflanze heranschiebt. Dabei sollte man darauf achten, die Pflanzen nicht zu beschädigen und die Erde gleichmäßig zu verteilen. Die Pflanzen können dabei komplett unter der Erde verschwinden. Bei bereits größeren Trieben können auch die oberen Blätter aus der Erde hinausschauen. Da aber die Pflanzen ohnehin schnell wachsen, werden die Triebe in Kürze ohnehin wieder aus dem Erdwall hinauswachsen. Bei genug Platz häufelt man 1-2-mal an, sodass ein Damm von etwa 30 cm Höhe entsteht. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Sandra Jägers – GRÜNELIEBE (@grueneliebe_miss_greenball) Vorteil des Anhäufelns Ein Vorteil des Anhäufelns ist die Erwärmung der Erde. Durch die Dämme wird die Sonnenwärme besser gespeichert, was das Wachstum der Kartoffeln fördert. Zudem schützt die zusätzliche Erdschicht die Knollen vor Licht. Wenn Kartoffelknollen dem Licht ausgesetzt sind, beginnen entstehen sie grüne Stellen, die Solanin enthalten, ein giftiges Alkaloid, das gesundheitliche Probleme verursachen kann. Indem sie unter der Erde wachsen, sind die Knollen vor Licht geschützt, was die Bildung von Solanin verhindert und die Kartoffeln essbar macht. In meinem Hochbeet ist das Anhäufeln ein einfacher und effektiver Schritt, um eine reiche Kartoffelernte zu erzielen. Indem ich die Kartoffelpflanzen mit Erde bedecke, fördere ich nicht nur das Wachstum der Knollen, sondern schaffe auch ideale Bedingungen für gesunde und schmackhafte Kartoffeln. Also, falls ihr euer eigenes Kartoffelbeet anlegt, vergesst nicht sie anzuhäufeln! Eure Kartoffelpflanzen werden es euch mit einer reichen Ernte danken.
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